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Saucen, Marinaden und Gewürze

Grillsaucen, Marinaden und Gewürze: was wird wofür verwendet?

Beim Grillen dürfen Saucen nicht fehlen. Es gibt viele verschiedene Variationen von süß bis salzig. Barbecuesaucen passen gut zu den klassischen Barbecuegerichten wie Pulled Pork und Ripperl. Bekannte Klassiker sind ebenso die Schnittlauchsauce und die Cocktailsauce.


Sie werden einerseits zum Grillgut direkt am Teller gereicht oder können bereits vor dem Grill als Marinae eingesetzt werden. Mariniert wird Fleisch, Gemüse und auch Käse. Fleisch wird teilweise stundenlang in Marinaden eingelegt, bevor es auf den Grill kommt. Dafür hat jeder Grillprofi seine eigene Rezeptur.


Zuallermeist besteht die Grillmarinade aus Gewürzen und Öl. Das Öl sorgt dafür, dass das Fleisch nicht austrocknet. Auch Mopps sind Marinaden mit denen Fleisch, das länger am Grill sein muss, immer wieder bestrichen wird. Es handelt sich um dünnflüssige Marinaden auf Essig-Basis. Bei den Gewürzen gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Grillgewürzen. Wir empfehlen eine Basisgewürzmischung zu verwenden.

Unser Tipp: Rub

Hervorragend eignet sich ein „Rub”. Das ist eine trockene Gewürzmischung, die beim Grillen von Fleisch sehr gerne zum Einsatz kommt.

Das sind die besten Grillsaucen-Rezepte

Mit diesen drei Rezepten für Grillsaucen liegt man immer richtig. Unsere Rezepttipps sind einfach und ganz schnell zubereitet.

Schnittlauchsauce – so einfach geht's

Man braucht nur jeweils in der gleichen Menge Topfen, Sauerrahm und Crème fraiche, sowie eine Prise Salz und Pfeffer und frischen Schnittlauch. Der Schnittlauch wird fein gehackt und mit dem Rest der Zutaten vermischt, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Fertig ist die Schnittlauchsauce.

Barbecuesauce – ein fruchtiger Rezepttipp mit Marillen

Wer gerne eine fruchtig-herzhafte Barbecuesauce ausprobieren möchte, nimmt dazu am besten Marillen für seine Grillsauce. Unser Rezepttipp funktioniert so: Zwiebel, Chili, Paprika, Tomaten und Marillen werden grob geschnitten. Dazu kommen ¼ Essig und ca. fünf Esslöffel Honig. Gemeinsam mit Salz oder Kräutersalz wird alles in einer Gusseisenpfanne auf den Grill gestellt. Das Ganze lässt man ca. 15 bis 30 Minuten köcheln bis es die Konsistenz eines Chutneys hat.

Cocktailsauce – schnell zubereitet

Für die Cocktailsauce werden drei Esslöffel Mayonnaise mit einem Esslöffel Ketchup, einem Teelöffel frisch geriebenem Kren, Salz, Pfeffer, dem Saft einer halben Zitrone und wenn man möchte mit einem Schuss Cognac verrührt.

Grillmarinade – wofür wird welche Marinade verwendet?

Eine Grillmarinade besteht aus Öl und Gewürzen. Marinaden werden vor allem dann eingesetzt, wenn die Temperaturen höher sind und trockene Gewürzmischungen (ohne Öl) sonst verbrennen würden. Mariniert wird hauptsächlich Grillfleisch. Käse und Gemüse kann z.B. mit Knoblauchöl eingestrichen werden.

Wichtig ist: Wird das Fleisch nur ein oder zwei Stunden in die Marinade eingelegt, sollte die Marinade kein Salz enthalten. Denn das Salz entzieht dem Fleisch das Wasser und macht es trocken. Wird das Fleisch über Nacht oder mehrere Stunden im Kühlschrank in die Marinade eingelegt, soll Salz in der Marinade sein. In diesem Fall zieht das entzogene Wasser über Risse im Fleisch wieder ein und lässt es saftiger werden.

Marinade für Rindfleisch – schnell und köstlich

Zu Rindfleisch passt hervorragend eine Marinade aus gehackter Petersilie oder anderen Kräutern, Zitrussaft, eventuell ein wenig Zwiebel oder Knoblauch, Olivenöl, Salz, Pfeffer und einem Schluck Sojasauce. Alle Zutaten werden vermengt und das darin eingelegte Fleisch in einem Gefrierbeutel in den Kühlschrank gelegt.

Knoblauchöl – perfekt zu Grillbrot, Käse und Gemüse

Knoblauchöl lässt sich schnell herstellen und findet häufig Einsatz beim Grillen. Es passt gut zu Grillbrot, aber auch Käse und Gemüse. Einfach direkt nach dem Grillen damit bestreichen. Um es herzustellen, schneidet man Knoblauch grob, hackt Chili, füllt beides mit Rapsöl auf. Dann kommt noch grob geriebener Pfeffer dazu.

Trockene Gewürzmischungen – wann kommen sie zum Einsatz?

Trockene Gewürzmischungen werden auch „Rub” genannt. Im Gegensatz zu Marinaden kommen die Rubs bei niedrigeren Temperaturen zum Einsatz. Sie werden vor allem bei Fleisch oder Fisch verwendet, das mehrere Stunden bei Temperaturen von 120 bis 180 °C im Smoker verbringt. Bei zu hohen Temperaturen würden die trockenen Gewürze verbrennen.

Gewürzsalz – ein Rezept für eine Basismischung

Aus Rosmarin, Thymian, Salbei, Pfeffer und Natursalz kann ganz einfach eine Basisgewürzmischung hergestellt werden. Rosmarin, Thymian und Salbei werden gehackt und im Mörser mit Pfeffer und Natursalz vermischt. Das Gewürzsalz passt auch gut auf Grillkäse und Gemüse vom Grill.

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